Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch. Der VfB legte vor, der ETSV zog nach. In der 17.Minute konnten die mitgereisten Fans erstmals eine vier Tore Führung bejubeln (12:8) welche binnen weniger Minuten leichtfertig durch individuelle Fehler verschenkt wurde. (ETSV erzielt in doppelter Unterzahl 1 Tor, 2 verworfene Strafwürfe nacheinander, unvorbereitete Abschlussversuche aus 10 m, unnötige kassierte Zeitstrafe, um nur ein paar Beispiele zu nennen)
Michael Schuldes erzielte kurz vor der Pause den Führungstreffer für den VfB zum 17:16.
Nach dem Seitenwechsel ein ähnlicher Verlauf. Der VfB erzielte das 18:16 aus seiner Sicht. Einige Minuten später glich der ETSV aus und konnte nach 35. Minute, bedingt durch eine erneute Schwächephase des VfB, erstmals mit 18:21 davon ziehen.
Trotz der zahlreichen Fehler in der Abwehr kämpfte man sich durch Tore über die Außenpositionen zurück ins Spiel (22:22) in der 42.Minute. Leider konnte man diesen Schwung nicht mit nehmen und Eschwege zog mit vier Toren in Folge davon. Der VfB probierte alles was möglich war die Niederlage abzuwenden, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Lichtblick des Spiels war Max Vaupel, welcher zu seiner eigentlichen Form so langsam zurück findet und immer stärker wird.
In den Schlussminuten konnten die Gastgeber ihren Vorsprung verteidigen und gewannen am Ende, durchaus verdient, mit 32:34.
Jetzt heißt Mund abwischen, ordentliche Trainingsarbeit leisten und bis zur Winterpause alles zu geben, um noch einige Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können.
Für den VfB Viktoria Bettenhausen:
Botthof (Tor), Frey (Tor), Hofmeister, Sellemann 2, Suton 8/3, I. Schuldes 6/1, Gladis, Schlitzberger, Frank, Schlosser 5/1, Ganasinski, Gribner 1, M. Schuldes 4, Vaupel 6