Die TSG Dittershausen erwischte den besseren Start und führte schnell mit 3:0. Bettenhausen agierte im Angriff zu nervös und vergab klarste Torchancen. Mitte der ersten Halbzeit kam der VfB etwas besser ins Spiel. Vor allem die Abwehr stand solider und hatte mit Björn Frey einen guten Rückhalt im Tor. Einen zwischenzeitlichen fünf Tore Rückstand konnte man so bis zur Pause auf 10:8 verkürzen.

Nach dem Seitenwechsel erwischte der VfB den besseren Start und konnte in der 40 Minute erstmals ausgleichen, ehe Igor Schuldes Bettenhausen sogar mit 14:15 in Führung brachte (42. Minute). Die Zuschauer sahen zwei stark kämpfende Mannschaften auf Augenhöhe, wobei es des VfB verpasste, sich auf zwei Tore abzusetzen. Zu oft wurden im Angriff klare Chancen vergeben. Dittershausen nutzte dies konsequent aus und konnte sich in der 55. Minute mit 24:20 vorentscheidend absetzen. Der VfB kämpfte, spielte eine offene Manndeckung, doch die TSG verteidigte ihren Vorsprung und gewann am Ende mit 28:23.

Ein sichtlich enttäuschter Spielertrainer Sascha Sellemann sagte nach dem Spiel: „Der Kampfgeist war super, leider haben wir viel zu viele Chancen liegen gelassen. Wir verlieren das Spiel am Ende weil unsere Wurfquote zu schlecht war. Die Abwehr stand in der 1. Halbzeit mit nur 10 Gegentoren richtig gut. In der zweiten Halbzeit haben wir auch da nachgelassen.“

Mit 5:9 Punkten steht der VfB nach 7 Spielen auf Platz 11 in der Tabelle. Kommenden Samstag (03.11.2018) empfängt der VfB Viktoria Bettenhausen die landesligaerfahrene Mannschaft aus Wanfried.

Wanfried gewann letzte Woche mit 29:28 gegen Körle und steht auf Platz 8 mit 7:7 Punkten. Zwischen Platz 11 und Platz 5 liegen lediglich 3 Punkte. Insgesamt ist die Klasse sehr ausgeglichen und es kommt mitunter auf die Einstellung an, mit welcher ins Spiel gegangen wird.

Anwurf ist wie gewohnt um 18.00 Uhr in der Olebachhalle.

VfB Viktoria Bettenhausen: Marcell Botthof (Tor), Björn Frey (Tor), Tim Hofmeister, Lukas Schmidt (1), Sascha Sellemann (2), Faruk Tataraga (5), Gordan Suton (2/1), Igor Schuldes (2), Hendrik Koch (3), Christopher Gladis, Tim Dallmann, Jannik Schlosser (3), Christoph Ganasinski (5), Maximilian Vaupel