Die kommenden 2 Pflichtspiele sind demnach die wichtigsten der Saison. Werden die (also wenigstens eins davon) nicht erfolgreich abgeschlossen, ja dann war der tolle Sieg gegen Twistetal I+II = III am Ende wertlos.

Zum Sieg über Twistetal ist es ähnlich wie gegen Korbach II abgelaufen. Den Gegner in Sicherheit wiegen und in den ersten 30 Minuten im Glauben lassen, das man gewinnen kann. (Hört sich gut an, oder? Ist aber nicht so ganz die Wahrheit)

Wir hatten große Mühe in unser Spiel zu kommen. Es lag nicht an der tollen Musik zu Beginn. Endlich mal was für meinen Gehörgang: Egerländer Blasmusik. Herrlich!!!

Obwohl wir uns auf die Manndeckung von Spielertrainer Faruk eingestellt hatten, kamen wir eher schlecht als recht ins Spiel. Irgendwie stand es immer unentschieden. Teilweise lag es an unserem Angriff (richtig freie verknallt), teilweise lag es am 7-m „Strafwurf Killer Alex“, welcher in Halbzeit 1 auf eine 100% Quote kam und 2 von 2 hielt und wir dadurch im „Spiel“ blieben.

3:3, 8:8, 11:11 bis 14:14. In unsere Karten spielte, das „Altstar Robin Behle“ nach einer ungestümen (oder unglücklichen?) Attacke auf Faruk die rote Karte sah. Kann man pfeifen, kann man aber auch 2 Min. geben. War auch sein erstes Foul bis dahin. Schiedsrichter sah es als rot-würdig an und entschied entsprechend. Nun war die rechte Außenbahn schlechter besetzt. Na ja, so ganz schlecht nun doch nicht, da es kurz vor Ende der ersten Halbzeit dem „neuen“ Rechtsaußen gelang (wie es geschehen konnte, ist immer noch ungeklärt) einen „Unmöglichen“ zu machen. Eventuell war das der Weckruf für Martin Weighardt, denn in Halbzeit 2 bekleckerte er sich mit Ruhm. Da lief es für ihn nicht nur besser, sondern richtig gut. (bis auf die eine misslungene Aktion - das sah echt lustig aus - mit dem versuchten Block bei 10 Metern … da sind wahrscheinlich kurzzeitig beim Stand von 21:17 alle Lichter in der Halle aus gewesen, keine Ahnung, auf jeden Fall gab es dafür auch von unserer Bank „Szenenapplaus“).

Den Sack hat der VfB innerhalb von 4 Minuten mit einem tollen 6:0 Lauf zu gemacht. Martin hat nix mehr rein gelassen und vorne hat alles gepasst. (beflügelt hat ihn wahrscheinlich die Musik-Combo der HSG. Da war wohl ein „Torwartfehler, Torwartfehler“ zu viel für sein Gemüt und es spornte ihn mehr an, als das es ihn verwirrte)

Vom 27:25 zogen wir auf 33:25 davon und waren 1:15 vor Schluss nicht mehr gewillt, irgendeine Situation zu verhindern geschweige denn am Resultat was zu unseren Gunsten verändern zu wollen. Endstand in einem sonst sehr fairen Spiel (gerade mal 1 Zeitstrafe pro Team) 33:27 für den VfB Viktoria Bettenhausen II.

Am 29.02. kann mit einem Sieg der Aufstieg der M2 klar gemacht werden. Schlechte Nachrichten: es gibt weder Freibier noch freies Essen. Aber der Eintritt bei der M2 bleibt diese Saison frei. Versprochen. Immerhin etwas. Zu den nächsten 3 Heimspielen freuen wir uns jeweils ab 16.00 Uhr (ihr dürft auch ein paar Minuten früher kommen) auf eure Erscheinung.