Wie schon im letzten Spiel ging der VfB erneut als Favorit in die Partie. Die Baunataler sahen sich aber durchaus in der Lage dem Favoriten ein Bein stellen zu können. In deren Vorbericht der HSG war von David gegen Goliath die Rede.

Die ersten 5 Minuten konnte der Gegner aus Baunatal mithalten und gestaltete das Spiel bis zum 3:3 offen.

Erwähnenswert dabei der erste Treffer von Max Gribner (555 Tage ist sein letztes Tor, damals noch für SvH Kassel, her) nach seiner langwierigen Verletzung.

Durch 3 Tore in Folge gelang es den Bettenhäusern sich abzusetzen und gaben diese Führung im Verlauf des Spieles nicht wieder ab. Mit einer soliden Abwehr und schnellen Tempogegenstößen konnte Bettenhausen auf 5:11 erhöhen, ehe der HSG-Spielertrainer Michael Horn in der 15. Spielminute eine Auszeit nahm und sich selber einwechselte.

Dennoch ging es mit 8 Tore Führung für Bettenhausen in die Halbzeit (12:20).

Die Viktorianer kamen gut aus der Pause und konnten bis zur 40. Minuten auf 12 Tore zum 14:26 erhöhen. Diese hatte bis zur 50. Spielminute bestand, ehe Bettenhausen noch einmal zum Schlussspurt ansetzte und das Spiel verdient mit 24:41 gewann.

Durch den Sieg steht der VfB, dank des besseren Torverhältnisses, ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Ebenfalls punktgleich steht die HSG Wesertal auf dem zweiten Tabellenplatz. Am nächsten Spieltag kommt es folglich zum absoluten Spitzenspiel der Liga, wenn beide Teams aufeinander treffen. 

Hierzu lädt der VfB Viktoria Bettenhausen am kommenden Samstag, 18.00 Uhr, in der Olebachhalle ein.

VfB Viktoria Bettenhausen:

v.l.n.r.: Björn Frey (Tor), Lars Herzfeld (Tor), Marcell Botthof (Tor)

Gribner 6/1, Schlosser 6, Sellemann 6, Suton 6/4, Koch 5, Schmidt 3, Vaupel 3, Paar 2, Tataraga 2, Gladis 1, Hofmeister 1.