Von Beginn an sahen die Zuschauer in der Olebachhalle ein schnelles Spiel mit vielen Toren von beiden Mannschaften. Vor allem der VfB legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 3:0. Nach acht Minuten und beim Stand von 7:3 durch Jannik Schlosser nahm der Gästetrainer bereits eine Auszeit.

Davon unbeeindruckt baute Bettenhausen die Führung auf 10:5 weiter aus. Vor der Pause wurde WHO stärker. Die VfB Abwehr agierte zu unkonzentriert und verhalf den Gästen zurück ins Spiel. Ein sieben Tore Vorsprung (17:10) schrumpfte bis zur Pause auf 20:17.

Nach dem Seitenwechsel verkürzte WHO sogar auf 20:19. Das Spiel drohte zu kippen, doch Bettenhausen zog das Tempo wieder an.

So setzte sich Bettenhausen über 27:22, 33:29, und 36:30 vorentscheidend ab. Die Abwehr blieb zwar weiterhin passiv, doch der eingewechselte Torwart Björn Frey beseitigte mit einigen klasse Paraden die letzten Hoffnungen der Gäste. Mit 40:33 feiert der VfB den verdienten und langersehnten ersten Saisonsieg.

Trainer Pascal Zügler sagte nach dem Sieg: „Im Angriff haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. In der Abwehr standen wir phasenweise zu passiv und brachten dadurch den Gegner zurück ins Spiel. Das darf uns nicht allzu oft passieren.“

VfB Bettenhausen: Marcell Botthof, Björn Frey - Tim Hofmeister (1), Lukas Schmidt, Sascha Sellemann (10), Faruk Tataraga, Gordan Suton (7/5), Igor Schuldes (4), Hendrik Koch (8), Tim Dallmann, Jannik Schlosser (3), Christoph Ganasinski (4), Matthias Paar (3), Maximilian Vaupel.